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Ratgeber |
Einrichten eines Aquariums |
Wenn Sie erfolgreich ein Aquarium in Betrieb setzen wollen, sollten Sie bereitstellen:
- Aquariumsbecken
- Leuchtstoffrohre
- Filter
- Aquariumsheizung
- Belüfter
- Sand
- Aquariumsdekorationen (Wurzeln, Aquarienfelsen, -steine usw.)
- Aquarienpflanzen
Wir empfehlen auch einzukaufen:
- Fischfangnetz
- Scheibenreiniger
- Wasseraufbereiter
- Dünger für Pflanzenaquarien
- Test-Set der Wasserqualität
- Futter
- Thermometer
Die Bestgröße des Beckens für Anfänger sollte das Volumen von 50 – 200 Liter haben. Aquariumsset – ein attraktives Wohnungszubehör, im Preis des Sets ist gewöhnlich Beleuchtung, Filter, Heizung vorhanden, je nach dem Hersteller um einige Kleinigkeiten (Futter, Hintergrund, Fischfangnetz u. ä.) ergänzt. Zu meisten Sets kann man originelle Schränke bestellen, auf die man das Aquariumskomplett stellen kann (wenn Sie das Aquarium auf einen Schrank, den Sie zu Hause haben, stellen möchten, ist es immer gut sein Gewicht zu überlegen). Der Beschaffungspreis des Sets ist üblicherweise ein wenig höher, aber der ästhetische Eindruck auch sehr hoch und ohne langes Nachdenken und ohne Einblick in die Problematik gewinnen Sie einzelne Geräte, die einander mit ihrer Leistung passen (Heizung entspricht dem Beckenvolumen usw.). Das Aquarium spülen Sie mit Frischwasser und trocknen Sie es, besonders die Hinterwand. Wenn Sie einen inneren Kunststoffhintergrund, Rückwand Steinimitation, eingekauft haben, heften Sie ihn mit ein paar Tropfen von Silikonklebstoff an. Das Aquarium stellen Sie auf seinen Platz auf und bereiten Sie sich den Aquarienkies vor. Die beste Korngröße ist 2 – 4 mm, Aquarienkies Größe 2 – 4, aber in dem Aquarium für größere Fische können Sie auch gröbere Korngröße, Aquarienkies Größe 5 – 8, verwenden oder einmischen. Den Aquarienkies streuen Sie in einen Kunststoffbehälter und spülen Sie ihn mit dem Frischwasser mehrmals durch. Folgend schütten Sie ihn in das Aquarium und bilden Sie eine Schicht in der Höhe von 3 – 8 cm. Folgend legen Sie Aquariendekorationen in den Becken hinein. Achtung – Aquarienwurzeln lassen Sie immer 3 – 7 Tage vor dem Einlegen in Ihr Aquarium im Waser laugen, sonst werden sie Ihnen das Wasser im Aquarium färben! Das Aquarium mit verschiedenen Verstecken oder mit einem Aquarienfelsen mit Löchern zu ergänzen, ist sehr gut, weil einige Fischarten solche Verstecke verlangen. Es gibt jetzt eine Neuigkeit, die im Becken sehr schön aussieht, einen Ausströmungsfelsen. Langsam beginnen Sie mit dem Einlassen des Wassers. Verwenden Sie gewöhnliches Leitungswasser mit der Temperatur von ungefähr 20 – 25 Grad Celsius. Folgend verwenden Sie das Mittel Dajana Chlor Stop, das Ihnen all Chlor vom Wasser entfernt.
In den Becken legen Sie ein Innenfilter ein oder für größere Becken verwenden Sie ein Außenfilter.
Innenfilter sind besonders für kleinere Aquarien bis das Volumen von 100 Liter geeignet. Ihre Vorteile sind ein niedrigerer Einkaufspreis, kleinere Proportionen, leichtere Pflege. Die Nachteile: Kleineres Volumen der Filtermasse, kleine Variabilität an Filtermassen (man verwendet eigentlich nur Substrat für Entfernung mechanischer Verunreinigungen, Schaumgummi oder Bio-Schaumgummi und nur bei einigen Modellen kann ein anderes Substrat (meistens eine Aktivkohle) in eine Zusatzkammer eingelegt werden. Außenfilter arbeiten nach dem gleichen Prinzip wie Innenfilter, mit einer eigenen Wasserpumpe, sie nutzen aber die Tatsache, dass sie außer dem Aquarium platziert sind. Sie können also wesentlich ein größeres Volumen haben, was eine größere Variabilität an Filtermassen ermöglicht und wesentlich den Abstand zwischen Reinigungen verlängert. Gleichzeitig bedeutet das leider auch ein wenig kompliziertere Konstruktion und höhere Leistung der Pumpe (sie muss die Höhe vom Aquarium überwinden und noch etwas umpumpen), was sich in dem Einkaufspreis zeigt. Für kleinere Becken (ungefähr von 50 bis 200 Liter) kann man Anhängefilter verwenden, die eine Zwischenstufe zwischen Innen- und Außenfiltern bilden. Ihr Korpus wird an dem Seiten- oder Rückwand vom Aquarium mit einer Rohre, die ein Teil des Grundsets ist, befestigt. Es kommt zum Pumpen des Wassers vom Aquarium, in der Filterkammer geht das Wasser durch das vorhandene Filtermaterial durch und kehrt ins Aquarium mit Hilfe eines Eigengefälles zurück. Der Vorteil dieses Systems ist eine absolute Gefahrlosigkeit (während eines Stromausfalls kehrt das Wasser aus dem Filter in den Becken zurück und neues Wasser wird nicht mehr eingepumpt), der Nachteil ist die Notwendigkeit, immer nach dem Stromausfall erneut das Wasser in die Filterkammer einzulassen, um den Filterprozess wieder instand zu setzen, und ziemlich häufigere Filterreinigung (in Wochenabständen). In die relativ kleine Filterkammer passt nur eine beschränkte Menge vom Filtermaterial, das am häufigsten mit Bio-Schaumgummi für mechanische Filtration, Aktivkohle, bzw. anderen Substraten vertreten ist.
Eine klassische Außenfilteranlage stellt den Typ dar, wo der eigene Filterkörper am öftesten in einem Schrank unter dem Aquarium platziert ist. Im Aquarium befinden sich nur zwei Schläuche, von denen der erste das Wasser zur Reinigung auspumpt und der zweite das Wasser aus dem Filter ins Aquarium zurückführt. Dieser Typ ermöglicht eine qualitativere Wasserreinigung, zugleich ist er aber aufwendiger.
In der Wahl der Filtergröße folgen Sie immer Empfehlungen des Herstellers, der bei jeder Filteranlage die Leistung und die Angabe, für wie großen Becken das Filter geeignet ist, anführt.
Weiter legen Sie in Ihren Becken eine Aquariumsheizung. Die Größe wählen Sie immer nach der im Becken gewünschten Wassertemperatur. Wenn Sie Aquarienfische pflegen, die das Wassertemperatur 23 – 26 Grad Celsius verlangen, genügt 1 Watt der Heizungsleistung pro 1 Liter im Becken. Wenn Sie Fische pflegen, die höhere Temperatur verlangen, ca. 28 – 30 Grad Celsius, kaufen Sie die Heizung mit einer höherer Leistung, 1,5 Watt pro 1 Wasserliter. Auf dem Heizungsthermostat stellen Sie die gewünschte Temperatur ein.
Vergessen Sie nicht, in den Becken ein Thermometer für die Kontrolle der Wassertemperatur und der Funktionsfähigkeit des Heizungsthermostats! einzutauchen.
Aquarienpflanzen bilden am häufigsten einen untrennbaren Bestandteil eines üblichen Beckens. Es ist aber nötig, ihre Auswahl einerseits an der Zusammensetzung der Fische (einige Arten sind teilweise pflanzenfressend, andere wühlen im Erdboden), anderseits an Beleuchtungsmöglichkeiten des Beckens anzupassen. Bei der Beschaffung nur so blindlings müssen Sie darum damit rechnen, dass nicht alle Pflanzen aushalten. Trotzdem wirkt ein Becken mit lebendem Gewächs immer natürlicher und man kann darin besser ein qualitativeres und vom Aussehen her reineres Wasser erhalten, als in einem Aquarium mit Synthetikpflanzen, oder mit gar keinen. Die Aquarienpflanzen dienen nämlich wie eine natürliche, biologische Filteranlage, weil sie wie ihr Dunst organischen Abfall (Fischkot) verarbeiten. Damit der ganze Prozess gut funktionieren würde, sollte dieser Abfall zuerst in Stoffe zersetzt werden, die die Pflanzen aufsaugen können. Diese Tätigkeit führen Bakterien im Aquarium durch, die so genannt das Wasser selbst reinigen und die sich selbst nach der Gründung mit der Zeit im Aquarium vermehren (ungefähr nach einem Monat befindet sich im Aquarium eine für die Besatzung des Beckens von Fischen genügende Menge dieser Bakterien). Es ist möglich, um diesen Prozess zu beschleunigen, in den Becken diese Bakterien künstlich hinzufügen, mit Dajana Biofiltr oder Dajana Biofiltr tabs.
Folgend tun Sie ins Wasser noch das Mittel Dajana Start plus, das an sich alle Metallelemente und Schadstoffe im Wasser bindet. Wenn Sie nach einiger Zeit das Wasser ein wenig getrübt haben, verwenden Sie Dajana Clear Aqua, mit dem Sie ein schön durchsichtiges, reines Wasser im Becken erzielen.
In so vorbereiteten Becken pflanzen Sie Aquarienpflanzen an. Mit verschiedenen Arten handeln Sie individuell (geringe, Teppich bildende Arten legen Sie in den Aussaatbehältern in das Substrat auch mit Wurzelballen ein – sonst gehen die Büschel auseinander und es gelingt Ihnen nicht, sie irgendwie zu befestigen, den größeren Pflanzen, mit gut ausgewachsenen Wurzeln, kürzen Sie die Wurzeln ungefähr um ein Drittel). Das Wichtigste in diesem Augenblick ist, die Pflanzen fest im Substrat verankert zu halten. Eine richtig angepflanzte Pflanze sieht so aus, dass die Stelle, aus der die Blätter wachsen, über dem Substrat bleibt (sehr wichtig bei Pflanzenarten Vallisneria und Echinodorus), aber das können Sie nach ihrer Verwurzelung (in einer Woche oder zehn Tagen) auch mit feinem Aufziehen der Pflanze beheben. Hätten Sie kein angereichertes Substrat verwendet, legen Sie zu den Pflanzen, bei denen das geeignet ist, den Wurzeldünger Dajana Plant tabs oder Dajana Plant root.
Wenn es die Umstände gestatten, ist es gut, die Fische erst nach einer Woche in das Aquarium einzulassen!!! |
Aquarienpflege |
Jeder Aquarianer muss jeden Tag Wassertemperatur kontrollieren (ob ein Problem mit dem Thermostat von Heizung nicht entstanden ist usw.), weiter muss er beim Füttern Fische untersuchen, ob alle aktiv sind und keine Anzeichen von Krankheiten erscheinen.
Andere wichtige Sache ist ein regelmäßiger Austausch des Wassers im Aquarium. Es gilt die Faustregel, je kleineres Aquarium das ist, desto anspruchsvollere Pflege es braucht und desto öfter muss man die Pflegearbeiten durchführen. Ein weiterer Faktor, der die Häufigkeit des Wasseraustausches beeinflusst, ist die Belastung des Wassers durch Lebewesen und Futter. Bei einem kleinen, mit nicht viel Fischen besetzten Aquarium (bis 50 Liter) ist erwünscht, einen Teil des Wassers einmal wöchentlich zu wechseln. Bei größeren Becken, ca. 200 Liter, genügt den Teilwasseraustausch einmal in zwei Wochen (oder auch später) durchzuführen. Jedes Aquarium hat seinen individuellen Rhythmus, der von seiner Größe, Fischbesatzung (Menge, Größe), Ernährungsweise (Überfütterung oder nicht, Futter, das die Wasser trübt oder nicht), Bepflanzung usw. abhängt. Wenn das Aquarium dicht mit Gewächs bepflanzt ist, disponiert mit größerer Fähigkeit, sich mit Stickstoffverbindungen besser auseinanderzusetzen, als ein Becken ohne Pflanzen.
Zum allererst: Bevor Sie Ihre Hände ins Wasser eintauchen, empfehle ich Ihnen, alle elektrotechnische Einrichtungen – Heizung, Filteranlage, Beleuchtung – aus allen Steckdosen herauszuziehen. Die Heizung abzustellen, ist besonders wichtig, weil wenn sie während dem Wasserwechsel über den Wasserspiegel gerät und zu heizen beginnt, ihr Deckglas zerbricht und die Netzspannung kommt sofort ins Wasser.
Wenn die Scheiben des Aquariums verschmutzt oder mit Algen bewachsen sind, verwenden Sie einen Handglasreiniger Marina Algenschrubber oder Marina Aquarium-Glasreiniger. Bereiten Sie sich einen guten Schlammabsauger vor, z. B. Marina Aquarienkies-Reiniger Easy Clean, 60 cm und beginnen Sie vorsichtig den Schlamm vom Grund des Becken abzusaugen. Die Schlammabsaugergröße wählen Sie immer nach dem Rauminhalt des Aquariums. Wirbeln Sie nicht überflüssig das Wasser auf und seien Sie bei dem Absaugen tüchtig dahinter her. Dabei passen Sie selbstverständlich gut auf die Fische auf und benehmen Sie sich genügend schonend zu den Pflanzen. Man kann im Becken auf einmal maximal eine Hälfte vom Wasser wechseln, aber ideal ist, immer nur ein Drittel des Rauminhaltes zu tauschen. Nach der Entschlammung des Wassers entfernen Sie noch alle abfaulenden Reste der Pflanzen und beginnen Sie langsam das Wasser nachzufüllen.
Wenn Sie ein Drittel des Beckenvolumens wechseln, verwenden Sie das Frischwasser direkt von der Wasserleitung. Achtung – zuerst müssen Sie die Temperatur einregulieren!!! Folgend geben Sie ins Wasser Dajana Chlor Stop, Sera aquatan, Tetra AquaSafe zu, der all Chlor aus dem Wasser entfernt.
Ihre Filteranlage braucht zu der richtigen Funktion auch eine regelmäßige Wartung. Das Wartungsintervall unterscheidet sich nach der Funktion des Filters. Innenfilter – wöchentliche Wartung. Große Außenfilter – Wartungsarbeiten führen Sie immer nach einigen Wochen durch. Alles hängt auch von der Zahl der Fische in Ihrem Becken. Filterreinigung ist nicht sinnvoll in der Zeit durchzuführen, wenn Sie das Aquarium entschlammen und das Wasser wechseln. In dieser Weile ist ein gut eingelaufenes Filter notwendig, damit es mit Ausgleichung der Bedingungen im Aquarium zurück zum Normal hilft. Das gereinigte Filter mit gespülten Füllmaterial braucht selbst Zeit, um sich wieder einzulaufen und Kolonien von stickstoffsammelnden Bakterien zu ergänzen, also hat einen Mangel an Mittel zur schnellen Ausgleichung des biologischen Gleichgewichts. Das Füllmaterial spülen Sie immer mit dem Wasser vom Aquarium, weil die Bakterien, die in dem Füllmaterial leben, gegen Temperaturänderung, Chlor und andere Stoffe empfindlich sind. Es ist empfehlenswert, sie nach dieser Wartung mit Hilfe der Mittel Dajana Biofiltr, Sera filter biostart, Tetra SafeStart oder Dajana Biofiltr Tabs ins Aquarium zuzugeben. Das Füllmaterial geben Sie möglichst schnell in das Filter zurück und das Filter setzen Sie in Betrieb, weil die Bakterien, die sich in den Poren des Füllmaterials vermehren, ständige Sauerstoffzufuhr brauchen und ohne sie sterben.
Ein ausgezeichneter Helfer für die regelmäßige Glasreinigung von Aquarien sind Algenmagnet-Reiniger, z. B. Marina Deluxe Algenmagnet, mit denen Sie schön leicht den Schmutz an den Glaswänden von Aquarien entfernen.
Mit der richtigen und regelmäßigen Pflege um Ihr Aquarium sind Sie auf dem besten Weg, in der Zukunft einen schönen, mit Gewächs dicht bepflanzten Becken voll zufriedener und gesunder Fische zu haben. |
Einsetzung der Fische ins Aquarium |
Von unserer Firma bekommen Sie die Aquarienfische professionell in einer Thermobox verpackt. Öffnen Sie die Box keinesfalls in der direkten Sonne, in einer starken künstlichen Beleuchtung oder bei tiefen Temperaturen. Die Aquarienfische können an einen Schock sterben.
Die Box öffnen Sie in einem Raum mit der Zimmertemperatur. Nehmen Sie die Transportbeutel mit den Fischen raus und legen Sie sie - UNGEÖFFNET - in das Aquarium auf den Wasserspiegel (leuchten Sie nicht!). Lassen Sie die Beutel so ungefähr 15 Minuten schwimmen, damit es sich die Temperaturen des Wassers im Beutel und im Aquarium ausgleichen.
Nach dieser Zeit bereiten Sie sich am besten einen Plastikeimer vor, in den Sie eine Art der Aquarienfische eingießen und geben Sie ein bisschen Wasser vom Aquarium zu (nicht aber mehr als eine Hälfte des Beutelinhaltes). Ungefähr nach 5-10 Minuten geben Sie wieder die gleiche Menge von Wasser in den Behälter zu, warten sie nächste 5 Minuten, bis sich die pH-Werte und die Wasserhärtewerte ausgleichen. Kontrollieren Sie die Fische während dieser Zeit, ob sie genug Sauerstoff haben. Es ist empfehlenswert, ins Wasser einen Ausströmerstein einzulegen. Achtung – den Behälter müssen Sie unbedingt zudecken, damit die Fische nicht herausspringen.
Folgend gießen Sie die Fische durch ein Netz um und setzen Sie sie in den Becken ein. Gießen Sie niemals auch das Wasser vom Beutel in den Becken, weil das Transportwasser schon viel Kot und viele sich vermehrende Bakterien beinhaltet.
Danach geben Sie in den Becken Dajana Aloe Gel, das mehr als 200 Naturstoffe beinhaltet. Zum Beispiel: Vitamine A, B1, B2, B6, B12, C, E und ähnliche, Spurenelemente, Aminosäuren, Enzyme, Lignin, Saponine usw. Der Komplex dieser Stoffe potenziert sich einander und es werden wissenschaftlich diese Wirkungen abgesichert: Wirkungen gegen Stress, Bakterien, Viren, Entzündungen, Regenerations-, Durchblutungs-, Ernährungs-, Entgiftungswirkungen, anästhetische, fiebersenkende, antiallergische und harmonisierende Wirkungen. Es stellt den Schutzschleim auf der Haut der Fische schnell wieder her und heilt kleine Verletzungen.
Oder Sie können das Desinfektionsmittel Dajana Prevent verwenden.
An dem ersten Tag füttern Sie die Fische grundsätzlich nicht. Die Fische gewöhnen sich allmählich an neuen Becken und mit einem übereilten Füttern können Sie eine Übermehrung von schädlichen Bakterien (Aufgusstierchen) und die Wassertrübung im Becken verursachen. |
Füttern der Aquarienfische |
Wenn es möglich ist, füttern Sie zweimal bis dreimal täglich in kleinen Dosen und nur so viel, wie viel Fische bis zwei oder fünf Minuten aufzehren. Das Futter ist am besten mit einem kleinen Löffel zu dosieren, damit verhindern Sie Überdosierung der Futter und sichern Sie im Gegenteil gleichmäßige Portionen. Aroma und Qualität bleiben auch unberührt.
Füttern Sie Ihre Fische mit abwechslungsreicher Ernährung. Kombinieren Sie immer mehrere Arten vom Futter, damit die Fische alle benötigten Vitamine und andere Nährungsstoffe bekommen. Mehrere Monate lang serviertes, einseitiges Futter kann Vitalitätsverlust, Ausbleichen von Farben verursachen und in eine Erkrankung übergehen.
Wir empfehlen sowohl Flockenfutter, als auch Granulate und lyophilisierte Naturfutter zu kombinieren – Tetra Flockenfutter, Tetra Granulat, Dajana Naturfutter, Sera Flockenfutter usw.
Jede Firma bietet uns elementares Flockenfutter oder Futtergranulat. Wir empfehlen mit diesen Futtern zu füttern, aber gleichzeitig auch ein für die bestimmte Art hergestelltes Futter hinzufügen, das die zu ihrem Wachsen, ihrer Ausfärbung und guten Kondition benötigten Nähr- und andere Stoffe beinhaltet.
Wenn Sie nur eine Woche Urlaub machen, brauchen Sie keinesfalls um Ihre Fische Angst zu haben, weil ausgewachsene, regelmäßig gefütterte Fische eine Woche dauerndes Fehlen vom Füttern ohne Probleme überleben. Wenn man einen längeren Urlaub plant, empfehlen wir Ihnen, sich einen Futterautomaten, z. B. Marina NutraMatic Futterautomaten, anzuschaffen. Diese Lösung ist sicher günstiger, als mit dem Füttern eine Person zu beauftragen, die keine Erfahrungen mit Aquaristik hat, weil es zur Überfütterung Ihrer Fische, folgender Wassertrübung und zu ihrem Aussterben kommen kann. Bevor Sie aber abfahren und Ihren neuen Futterautomaten zu Hause angeschaltet lassen, prüfen Sie seine richtige Funktion (ob er überhaupt mit der gegebenen Futtergröße funktioniert und ob er eine zu große Dosis nicht schüttet) und kontrollieren Sie den Zustand von Batterien. |
Auswahl der Aquarienfische |
Die Menge von Aquarienfischen in Ihrem Becken hängt von der Größe des Aquariums und von den Fischarten ab. Es gilt dabei eine Faustregel: 1 cm einer ausgewachsenen Fisch pro 1 Liter Wasser.
Gefällt es Ihnen eine Art der Fische soviel, dass Sie sich nur auf Ihre Pflege orientieren möchten? Vergewissern Sie sich darüber, ob diese Fischart einzeln gepflegt werden kann. In dem Fall entscheiden Sie sich für Fische, die aus demselben Naturraum kommen. Sie bilden einen natürlichen Teil der Wasserwelt, den Sie anders schwer finden könnten. Diese faszinierende Art von Aquarium hat viele Vorteile. Fische, Pflanzen und Dekoration passen zusammen. Alle Fische brauchen die gleiche Wasseraufbereitung und Wasserqualität. Die Pflege um solches Aquarium ist ziemlich einfach. Wenn die Pflege um es Ihnen Freude machen wird, können Sie sich zu Hause einen Teil der Wasserwelt des Amazonasgebietes, tropischen Regenwaldes, oder des Sees Malawi bilden. Es ist wie ein schöner, ruhiger Urlaub in Ihrem Zuhause. Aber lasst uns zuerst beim Aquarium bleiben.
Wenn Sie Aquarienfische verschiedener Art haben möchten, vergewissern Sie sich erst, ob sie zusammen gepflegt werden können. Weiter, ob sie ähnliche Ansprüche an Temperatur und Wasserqualität verlangen. Es existieren verschiedene Arten von Aquarienfischen, die sich überwiegend am Wasserspiegel, in der Mitte oder unten aufhalten. Damit die Fische in allen Schichten schwimmen, berücksichtigen Sie das während der Auswahl der Fische. Es ist nötig, verschiedenes Verhalten der einzelnen Fischarten zu berücksichtigen, z. B. Bildung eines Territoriums, Ansprüche an Ruhe und Schlaf, Gewohnheiten bei der Nahrungsaufnahme usw. Also nur solche Fischarten zu pflegen, die miteinander gut auskommen. Die Mehrheit von Aquarienfische lebt in der Natur in Scharen und darum sollten sie in den Aquarien mit 6 – 8 Stück vertreten sein. Der Mehrheit von Aquarienfischen passen die Wassertemperatur circa 22 – 25 Grad Celsius und ein neutraler pH-Wert von 6,5 – 7,5.
Lebendgebärende Zahnkarpfen
begeistern Anfänger und fortgeschrittene Aquarianer. Sie sind ständig aktiv und sehr friedlich. Die farbigen, lebhaften Fische halten sich überwiegend im oberen Drittel des Aquariums auf.
Salmler
halten sich überwiegend in den mittleren Wasserschichten auf. Sie zeigen ein sehr ausgeprägtes Schwarmverhalten und kommen umso besser zur Geltung, je mehr Fische einer Art Sie gemeinsam pflegen.
Barben und Bärblinge
sind robust und farbenprächtig. Ihr lebhaftes Verhalten lässt keine Langeweile im Aquarium aufkommen. Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Fachhändler nach der Endgröße der Fische. Manche Barben (z. B. Haibarben) werden nämlich für Gesellschafts-Aquarien einfach zu groß.
Buntbarsche
zeigen viele sehr interessante Verhaltensweisen, sind jedoch nur teilweise für Anfänger geeignet. Die meisten größeren Arten sind ausgesprochen aggressiv und/oder recht anspruchsvoll. Von Anfängern können Skalare sowie Zwergbuntbarsche gut gepflegt werden.
Panzerwelse
suchen den ganzen Tag Nahrung in den unteren Wasserschichten. Sie sind Schwarmfische, die auf keinen Fall einzeln gehalten werden sollten. Pflegen Sie bitte mindestens vier Tiere einer Art gemeinsam. Entgegen manchmal verbreiteten Äußerungen sind Panzerwelse keine "Müllschlucker", sondern benötigen ebenso wie die anderen Aquarienfische hochwertige, ausgewogene Nahrung!
Labyrinthfische
fühlen sich in einem reich bepflanzten Aquarium wohl. Sie sind meist ruhig und bedrohen andere Fische nicht. Eine Besonderheit der Labyrinthfische ist die zusätzliche Luftatmung durch ein spezielles Organ, das sogenannte Labyrinth (daher der Name der Fische). Es ist also völlig normal, dass die Labyrinthfische regelmäßig an der Wasseroberfläche Luft atmen.
Empfehlenswerte Fischkombinationen
Es ist immer vorteilhaft, Fische zu kombinieren, die sich in unterschiedlichen Wasserschichten aufhalten, zum Beispiel Guppys, Fadenfische, Neonfische und Panzerwelse oder Platys, Barben, Zwergbuntbarsche und Panzerwelse. Dazu sollten Sie in beiden Fällen einige algenfressende Fische einsetzen. Kleine bis mittelgroße Exemplare des Blauen Antennenwelses (Ancistrus cf. dolichopterus) sind besonders empfehlenswert. Diese Fische raspeln unentwegt Algen von den Scheiben, Steinen und Pflanzenblättern ab. Auch die Lebendgebärenden Zahnkarpfen (Guppys, Platys, Black Mollys, Schwertträger usw.) fressen Algen. |
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